3 Emryos

Praxis-Institut für Gesundheits- und Erfolgsmanagement Einfach glücklich leben
Hochtorstrasse 24, 23730 Neustadt in Holstein / Ostsee

3 Emryos
Geschichte

Geschichte zum Nachdenken 
Die drei Embryos (Henry Nouwen)

Im Bauch einer schwangeren Frau waren einmal 3 Embryos. Sie hießen “Der kleine Gläubiger”, “der kleine Zweifler” und der “kleine Skeptiker”. 
Und sie unterhielten sich : 

Der kleine Zweifler: “Glaubt ihr eigentlich an ein Leben nach der Geburt?” 
Der kleine Gläubiger: “Ja klar, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet.” 
Der kleine skeptiker: “Unsinn, das gibt es doch nicht, wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt? 
Der kleine Gläubiger:”Das weiß ich auch nicht so genau” Aber es wird sicher viel heller und größer und weiter als hier sein. Und vielleicht werden wir wachsen herumlaufen und mit dem Mund essen.” 
Der kleine Skeptiker: „So ein Quatsch! Herumlaufen geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem geht das gar nicht, dass es ein Leben nach der Geburt gibt, weil die Nabelschnur ja jetzt schon viel zu kurz ist.“ 
Der kleine Gläubige: „Doch, es geht bestimmt. Es wird es geben alles nur ein bisschen anders.“ 
Der kleine Skeptiker: „Es ist noch nie einer zurückgekommen von nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben ist eine einzige Quälerei. Und dunkel.“ ich kann mir ein anderes Leben als hier nicht vorstellen. Ich habe Angst vor der Geburt und möchte hier gar nicht weg.” 
Der kleine Gläubiger: „Auch wenn ich nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen.“ Sie wird sich bestimmt ganz doll und lieb um uns kümmern.” 
Der kleine Skeptiker: „Mutter?! Du glaubst an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“ Kannst Du sie etwa sehen, keiner von uns hat sie jemals gesehen. Warum glaubst Du an etwas was Du gar nicht siehst. Ist ja lächerlich.” 
Der kleine Gläubiger: „Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.“ 
Der kleine Skeptiker: „Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas gemerkt, also gibt es sie auch nicht.“ Ausserdem brauche ich so etwas wie eine Mutter doch gar nicht, ich habe alles was ich hier brauche.” Und wenn die Geburt kommt dann ist halt alles aus.” 
Der kleine Gläubiger:”Nein ist es nicht,manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt. Ich glaube auf jeden Fall, dass unser eigentliches Leben erst dann beginnt.” 
Der kleine Zweifler:”Kann es sein das Du Dir das alles nur einbildest?” 
Der kleine Gläubiger:”Nein tue ich nicht, ihr werdet es schon sehen.” 

Nach einiger Zeit war es dann soweit:

Der kleine Gläubiger: “Ich glaub es geht los, wir kommen auf die andere Welt, jupiiii “ 
Der kleine Zweifler: “Oh jeee was passiert jetzt mit uns”  
Der kleine Skeptiker:”Das wars schon?, so kurz musste unser Leben sein und jetzt steht die Geburt vor die Tür? Oh Neinn, Leben Adieu ” 
Der kleine Zweifler: “Aber ich traue meine Augen nicht, ist das unsre Mutter?” Oooh sie streichelt mich  
Der kleine Gläubiger:”Na bitte ich habe es euch doch gesagt, das Geburt ist nicht das Ende, guckt mal wie schön wir es nun haben.” 
Der kleine Skeptiker:” Du hattest Recht!!!! Wir sind in ein anderes Leben hineingeboren, das Geburt war nicht das Ende, und ich hatte gedacht es gäbe kein schönerer Welt als die vorherige, und das wir tatsächlich eine Mutter haben, die uns so lieb hat und sich um uns kümmert, Nein ich möchte nie mehr zurück in Mamas Bauch, das eigentliche Leben ist viel besser und schöner.”  
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